Pflicht, Kür und die Lust auf Innovation...

Erfahrungen aus 20 Jahren Pflegeversicherung haben vielen engagierten Fachkräften in der Altenpflege vor allem dies gezeigt: Vieles wird zusätzlich verlangt, das ohne spezielles Wissen und zusätzliche Ressourcen nicht zu schaffen ist. In der Folge reagiert man bei neuen Themen eher zurückhaltend oder kritisiert selbst relevante und innovative Impulse für die eigene Arbeit als bloße „Theorie“.

Auf Projekte und neue Herausforderungen lassen sich Organisationen dagegen in der Regel ein, wenn der Zugewinn an Wissen und Erfahrung den Zeit- und Geldeinsatz ausgleicht. Der Transfer des Themas Alter und Trauma gelingt bereits an vielen Orten, wenn Leitungskräfte den Impuls aufnehmen und in ihr Team bringen. Schulung, Anleitung, Gespräche sind die Anfangsinvestition. Von der Fachkraft bis zum Hausmeister sollte keine Berufsgruppe außen vor bleiben. Auf Dauer sind – von der Teamsupervision bis zur kollegialen Fallberatung – alle Möglichkeiten des fachlichen Austauschs notwendig, damit die Aufbruchstimmung nicht im Alltag verpufft.

Neue Impulse für das Thema Biografiearbeit gewinnen, den eigenen Blick für Risikoräume in der Pflege schärfen und erfahren, wie man alte und möglicherweise traumatisierte Menschen wirksam begleiten kann:

Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse des Alter-und-Trauma-Expertensymposiums ...

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